Wir sind dann mal weg pt. IV

Am Montag waren wir abends noch Essen im Folk Gospoda, in dem es eher traditionelle polnische Küche gibt. Wir beide fanden das Essen sehr gut, von Pierogen bis hin Placek „zbójnicki“ gibt es da alles.

Den letzten ganzen Tag (Dienstag) in Warschau haben wir dann größtenteils im Łazienki Park verbracht.

Das Wetter war wieder sehr regnerisch, aber nach dem Kauf von zwei Regenschirmen bei Rossmann (total typisch polnischer Laden) war es ertragbar. Der Park ist auch bei schlechtem Wetter noch eindrucksvoll. Wir haben das Amphitheater, den Lazienki-Palast, das Chopin-Denkmal, fast zahme Eichhörnchen und vieles mehr gesehen. Gegessen haben wir danach in einer „Bar mleczny„, und das sowohl günstig als auch gut.

 

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Łazienki-Palast

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Eichhörnchen

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Chopin-Denkmal

Später waren wir noch im Norden Warschaus, unter anderem beim Frisör und beim Warschauer Ghetto-Ehrenmal, an dem Willy Brandt auf die Knie fiel.

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Warschauer Ghetto-Ehrenmal

 

Fazit zu Warschau:

Die Altstadt ist wirklich schön, der Rest der Innenstadt ist ein Mix aus viel zu großen alten sozialistischen und modernen gläsernen Gebäuden. Billig ist Warschau nicht, Einkaufszentren unterscheiden sich nicht von westeuropäischen. Nur Essen gehen, Dienstleistungen und teilweise die Unterbringung sind günstiger.

Aber es lohnt sich auf jeden Fall, die sich zur Zeit noch im Wandel befindende Stadt zu besuchen. Im Sommer dürfte es zwar tendenziell voller mit Touristen sein, als es jetzt war, dafür bestimmt noch ein wenig schöner.

Am Mittwoch haben wir 30 Minuten vergeblich auf einen Zug zum Flughafen gewartet, der eigentlich alle 20 Minuten fährt. Zusammen mit dem vorherigen Zug sind drei Züge ausgefallen, ohne dass es eine Lautsprecheransage gab. Wir haben schließlich ein Taxi genommen.

 

Riga

Mit einem eher kleinen Flugzeug ging es dann weiter nach Riga.
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Morgen oder übermorgen folgt dann der Bericht aus Riga. Zum einstimmen: WDR Wunderschön (ab Minute 24:46)

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